Donnerstag, 24. Mai 2007

Bye, bye Canada!


Unsere letzte Nacht in Kanada, Toronto, ist angebrochen. Wir nehmen Abschied von Food Courts, schlechtem Brot, zu süssem Frühstück, der ständigen "How y'are doing?"-Fragerei, unglaublich schönen Landschaften, vielen wilden Tieren und, und, und... Wer noch ausführliche und 1:1-Berichte haben möchte - die gibt es natürlich auch noch! Das beste ist aber, das es soooooooo viele tolle Fotos gibt, da müssen wir ein ganzes Foto-Guck-Wochenden veranstalten.
Doch nun nochmal zum aktuellen Aufenthaltsort Toronto: Gleich am Mittwoch waren wir auf dem CN Tower und haben gleich mal die grosse CN Tower Total Tour gebucht. Neben der Auffahrt in den Sky Pod (447 m hoch), der normalen Aussichtsplattform, gab es einen interessanten Film zum Bau des weltweit immer noch höchsten Turms und eine "Fahrt" im Simulator Kino (so mit anschnallen im Sessel und mit geschüttel und so). Hier ich im Sky Pod:



Ansonsten sind wir durch die Strassen gelaufen und haben alles rund um das Eaton Center aufgekundschaftet. Natürlich waren wir auch im Eaton Center, einer ebenfalls gigatischen Shopping-Mall; aber durchaus übersichtlicher als die anderen riesigen Malls in denen wir bislang waren. Abends waren wir, wie fast immer auf dem Weg zum Liquor Store und konnten endlich mal verschieden Biere testen, denn ausnahmsweise konnte man in diesem Laden nicht nur Sixpacks kaufen, sondern bunt mischen ;-) lustiger Abend, echt.

Am heutigen Donnerstag waren wir im St.Lawrece Market, einer Lebenmittel und Gemischtwaren Markthalle, die uns sehr gut gefallen hat und - es hat nicht nach Fisch gerochen, trotz der riesen Auswahl. Weiter ging es duch die Stadt in Richtung Kunstmuseum, aber das interessante Viertel hat uns mehr gelockt und wir sind quer durch die Queen Street gen Westen in Fashin Viertel gelaufen. War wirklicht nicht schlecht und ein indisches Lunch Buffet für 9 CAN pro Person - grossartig. Am Nachmnittag folgte dann der Weg durch Chinatown ins Museum, aber leider ist dort eine Grossbaustelle, so dass für 5 CAN nur wenige ausgewählte Bilder in einer Art Flur hängen und die bekannten und interessanten Skulpturen von Henry Moore zugänglich waren. Weiter sind wir über den Uni Campus bis hin zum Kensington Market. Der Campus ist ausgesprochen schön, mit vielen alten Gebäuden, wie man sie erstaunlicherweise in Toronto immer mal wieder findet - und ganze viel grün!
Hier noch zum Abschluss ein schönes Bild voller Kontraste, wie man sie hier in dieser Stadt dauernd findet. Arm und reich, alt und neu.


Ich hoffe Ihr hattet alle viel Spass beim Lesen und ich habe eine schöne, digitale Erinnerung an die Reise. Es hat mir erspart in meinem Kalender zu notieren, wann ich wo war - eigentlich praktisch, aber nur so lange das Internet verfügbar ist ;-)
danke für Eure Kommentare und E-Mails, es hat mich immer sehr gefreut!
Und den ganzen Bilderkram gibt es hier: http://www.flickr.com/photos/kberberi/sets/72157600182886312/

Dienstag, 22. Mai 2007

Toronto looks good

Nach einem holprigen Flug von Vancouver nach Toronto haben wir aufgrund der Zeitverschiebung am Abend nur in ein Airport-Hotel eingecheckt... Heute morgen sind wir dann wieder zum Flughafen, um unseren Mietwagen für einen Tag zu holen. Damit ging es denn zu den Niagara Fällen, die mir wirklich sehr gut gefallen haben.

Zwar schlug allein der Parkplatz mit 12 Dollar zu Buche, aber man nimmt es halt wo man kann. Ansonsten haben wir die Tour mit dem Aufzug hinter die Wasserfälle zu fahren gemacht. Ausserdem gelabgt man zu einem Aussichtpunkt direkt an den Seiten der Fällen. Mh, etwas entsetzt waren wir von der Flaniermeile, die wir dann später entdeckt haben: Spielhöllen, Fahrgeschäfte, Wachsfigurenkabinett um Wachsfigurenkabinett, alles bunt und schrill... echt komisch, aber amüsant - leider aber irgendwie gar nicht passend. Es gibt aber wohl viele Schulklassen, die dorthin kommen und die Kinder haben bestimmt viel Geld und wenig Interesse für die Wasserfälle, so dass es sich lohnen könnte ;-)
Recht spektakulär, jedenfalls für Kanada wie ich finde, ist das Örtchen Niagara-on-the-lake. Es liegt direkt am Übergang des Niagara river zum Ontario See und ist tatsächlich alt. Kleine bunte Häuschen, Pferdekutschen (klar, wo wir wieder beim Nehmen sind), fast niedlich wirkte das ganze. Und der Ausblick vom Ufer ist nicht zu übertreffen.

Es war etwas diesig, so dass Toronto nicht klar zu erkennen war, aber an wirklich klaren Tagen hat man einen Klasse-Ausblick auf die Skyline.
Mittlerweile haben wir in unserem letzten Hotel eingecheckt - am Freitagabend fliegen wir schon nach Hause und nach einem ersten Rundgang von Hertz zurück zum Hotel ist zu sagen: Toronto sieht viiiiiiiiieeeeeeeel besser aus als Vancouver. Wir werden es morgen bei Tageslicht weiter überprüfen ;-)

Sonntag, 20. Mai 2007

Vancouver hat uns nicht lieb

Wirklich! Wir haben stets unsere Tabletts leer gegessen und es giesst hier aus Eimern. Heute am Sonntag waren es höchstens mal 5 Minuten ohne Regen.... Samstag früh sind wir zum Stanley Park gefahren, wirklich schön dort: Perfekter Blick auf die Skyline von Dowtown, Regenwald neben englischem Rasen...
Leider hat hier das Unglück begonnen: Der grosse Regen. Einige Trockenperioden haben wir genutzt, um uns zu Fuss fortzubewegen, aber am frühen Abend haben wir resigniert und sind mit dem Skytrain in Kanadas 2. größte Mall gefahren. 450 Shops haben uns glatt umgehauen und wir haben uns in dem riesigen Komplex immer wieder verlaufen.
Heute hatte der Regen dann wirklich kein Ende, ein trister Tag, den wir versucht haben drinnen zu verbingen, aber das ist gar nicht so einfach in einer so weitläufigen Stadt wie Vancouver. Allein Starbucks hat uns bestimmt viermal gesehen (Second Cup gibt es hier gar nicht mehr und Tim Horten ist überigens von Wendys gekauft woren - gar nicht mehr rein kanadisch). Ein eher unspannender Tag, den wir dann letztlich im Kino in Shrek the Thirs haben enden lassen. Zu unserer Enttäuschung hat Vancouver leider auch nicht sooooo wahnsinng viel zu bieten. Viele bezeichnen es ja als Perle an der Westküste Amerikas und angeblich soll es ja selbst San Francisco toppen... uns hat es leider nicht überzeugt. Indessen sitzen wir auf gepackten Koffern und starten morgen früh zum Flughafen mit unserem letzten Ziel: Toronto und die Niagarafälle - wir hoffen einfach auf gutes Wetter, die Vorhersagen sind gut. Noch mehr Regen können wir echt nicht gebrauchen.

Freitag, 18. Mai 2007

Welcome to Vancouver

Es ist geschafft. Nach zwei Tagen Fahrt bei maximal 110 km/h haben wir nach gut 800 Kilometern das Ziel Vancouver erreicht. Wo waren wir sonst noch? Jasper hat uns leider ein wenig enttäuscht - unsere Lodge war wirklich urig mit so einem Gaskamin, bei dem das Holz nie verbrennt, sondern nur trickmässig glüht.
Am Donnerstag sind wir nach einem kurzen Bummel durch Jasper Richtung Kmaploos aufgebrochen - unserem ersten Zwischenziel auf dem Weg nach Vancouver. Die Fahrt war anstrengend, denn man fährt nur auf Strassen mit Wildwechsel und nie schneller als 100 km/h. Aber dennoch: Endlich, wir haben den ersten Schwarzbär gesehen! Nachdem wir ihn im Vorüberfahren erspäht hatten gab es naütlich kein Halten mehr und wir sind zurückgefahren, um Fotos zu machen ;-)

Ok, wir sind dann weiter und dann haben wir Nr. 2 getroffen - auch nicht verschont vom Fotoapparat und Nr.3 haben wir dann verschont vom klicken. Bei Bär Nr. 2 war die halbe Straße lahm gelegt - mehrer Camper, ein Touribus, Autos und Menschen, die es nicht hingekriegt haben zu drehen, um ein Foto zu machen, sondern kurzerhand ausgetsiegen sind und zu Fuss dem Bären einen Besuch abgestattet haben... Irrsinn, wirklich.

Ankunft in Kamloops dann - von oben aus sieht es toll aus, aber leider ist die Stadt nur mittelmässig, was leider aufgrund der Vorraussagen verschiedener Reiseführer schon zu vermuten war. Ziemlich abgekämpft von der anstregenden Fahrt haben wir dennoch ein paar Malls unsicher gemacht - und eine Musikentdeckung gemacht: The Wilkinsons. Spielten live in einer Mall, wirklich super! Da Cds hier ja unglaublich günstig sind, haben wir die gleich mal erstanden und ich habe mich beim signieren angestellt... ein kleiner Plausch mit Amanda, der Sängerin und alles war in Butter. Die Cd "Home" kommt jetzt auch in Deutschland raus und ein Song des Albums ist Titelsong einer neuen TV-Serie in Deutschland - den Namen der Serie hat Amanda leider vergessen... keine Starallüren hatte sie, einfach so drauflos geplaudert. Also hat sich der Stop in Kamploos doch gelohnt, mal ein bisschen Abwechslung ín unseren CD-Player gebracht.
Freitagmorgen sind wir schon sehr früh los, weil das Auto ja in Vancouver pünktlich abgegeben werden sollte. Nach einem Aufenthalt am Lynn Canyon (Pfadis aufgepasst, da haben wir sogar einen Baden-Powell Trail gefunden ;-) ) und der Überquerung einer 50 Meter hohen Hängebrücke über der Schlucht haben wir uns durch das Stadtzentrum gekämpft. Leider haben wir einen nicht so schönen Tag erwischt, es hat am Nachmittag angefangen zu regnen und Downtown wirkt mit seinen Wolkenkratzern einfach nur grau in grau. Warten wir es aber ab - wir geben Vancouver eine Chance...

Ansonsten haben wir noch die fünf lustige Mountain Goats im Jasper Nationalpark getroffen - die sehen doch wirklich lustig aus, oder?


Ansonsten haben wir auf dem Weg nach jasper noch spontan einen Trail zu den "Five Lakes" genommen. Hier einer der fünf mit wirklich glasklarem, türkisfarbenem Wasser:


Letzlich noch zum Moos - gibt es überall reichlich. Hier meine kleiner Moosplantage, die ich in Banff für zwei Dollar gekauft habe. Sie liegt versteckt und bietet verschiedene Anbaumögllichkeiten. Was meinst du Jörn - da können wir doch drauf aufbauen? Susanne, du Halberg-Moosbewacherin - was meinst du?

Dienstag, 15. Mai 2007

Zwischenziel erreicht: Sunwapta Falls

Ein weiterer unvergesslicher Tag ist fast zu Ende. Am Morgen sind wir weiter auf dem Icefield Parkway gefahren. Nach einiger Zeit sind wir über den Bow Pass gefahren und konnten aber leider nicht zu den Panther Falls (die 4. größten in Kanada) laufen, die unterhalb des Passes sind, denn die Schneemasse waren zu groß (der Parkway ist aber komplett frei von Schnee). Dann sind wir in den


Kurz entschlossen haben wir dann am Icefield Center den recht teueren Trip (35 CAD) auf das Columbia Icefield gebucht. Aber wenn man schon mal da ist, dann sollte man es schon machen. Die Riesenbusse sind nämlich echt der Wahnsinn… allein deswegen war die Fahrt über die Gletscherzunge bis zum Anfang des Columbia Icefield spannend. Glaubt mir, die Bilder täuschen sehr, dass ganz ist gigantisch: Was hier zum Greifen nah aussieht, ist RIESENGROSS und sehr weitläufig.
Der Athabasca Gletscher:

Das Columbia Icefield:

Nadine am Ice Explorer (Spezialbus, Kosten 850.000 CAD)

Weiter ging die Fahrt an vielen kleineren Wasserfällen und Flüssen zu den Sunwapta Falls. Weniger imposant als die Canyons und Wasserfälle vorher, aber dennoch sehenswert. Krach machen auch diese Wasserfälle ;-) Leider ist aber alles abgesperrt, so dass man nicht wie am Mistaya Canyon drauf rumspazieren kann.


Bald ist unser Nationalparkziel Jasper erreicht – nur noch rund 60 km auf dem Icefield Parkway, aber noch mit vielen Anhaltepunkten…
Hier im Sunwapta Fall Resort kämpfen wir mit dem langsamen aber kostenlosen WLAN. Es wird Zeit für mich es ist schon nach 24 Uhr bei uns und ihr startet gerade in einen neuen Tag...

Montag, 14. Mai 2007

On the Road


Auf dem Sulphur Mountain.


Klaus an den Lower Johnston Falls.


Nadine an den Stromschnellen von Johnston Falls.


Zugefrorener Lake Louise.


Mistaya Canyon.


Alternative Kühlung.


Ahhhhhhhhhh - ein Bär!

Seit Sonntag sind wir nun unterwegs. Banff war im Gegensatz zu jetzt sehr staedtisch. Am Sonntag haben wir nach einer Gondolafahrt auf den Sulphur Mountain uns aus Banff verabschiedet und sind den Bow Valley Drive Richtung Lake Louise gefahren. Leider hatten wir Pech mit dem Wetter auf dem Berg hat es geschneit und war neblig... aber dennoch ein Erlebnis. Auf dem Drive waren wir an Johnstons Canyon, sind aber nur zu den unteren Wasserfaellen, die wirklich toll waren, denn es hat unendlich viel geregnet... Der Bow Valley Drive hat uns kaum Tiere beschert. Das Highlight war jedoch ein weisser Wolf - zum Fotos hat es leider nicht gereicht, weil wir es selbst kaum geschnallt hatten, dass es einer ist und ehe Klaus am Auto war, um die Kamera zu holen, war er natuerlich weg.
Lake Louise war weniger aufregend, der See ist noch fast komplett zugefroren, aber unsere Lodge war sehr schoen. Klein, aber fein.
Heute am Montag sind wir froh gewesen, dass das Visitr Center (Touribuero) uns gruenes Licht gegeben hat fuer unsere Route: den Icefield Parkway Richtung Jasper Nationalpark mit dem iel Jasper für Mittwoch. Bei dem vielen Schnee in Lake Louise waren wir nicht sicher, ob der Icefield Parkway ueberhaupt schon zugaenglich ist.
Mittlerweile sind wir in Saskatchewan Crossing angekommen, haben den wunderbaren Mistaya Canyon gesehen und viele - leider groesstenteils zugefrorene - Gletscherseen. Wenigsten ist das Wetter aber wieder ok und wird immer besser.
Bilder gibt es leider derzeit keine, da wir nur oeffentliche Terminals benutzen koennen und nichts hochladen koennen. Sobald wir mal wieder WLAN in einer Lodge oder Hotel haben folgen die Bilder natuerlich (sind jetzt ja drin).
Ansonsten geht es uns gut, hier ist absolute Baerengegend und an der Lodge Rezeption haengt sogar ein Schild, dass hier in der Area viele Baeren sind... daher verkuemele ich mich bevor es dunkel wird auf jeden Fall in unserem Lodge Zimmer :-)
Auf dem Programm morgen der Besuch des Gletschers, ca. 50 km von hier entfernt. Unser Ziel morgen abend sind die Sunwapta Falls und die gleichnamige Lodge.

Samstag, 12. Mai 2007

Doch wieder Angst

Freitag in Banff
Nachdem ich am hier leider wieder tolle Bärenhorrorstories gehört habe, bin ich wieder mit mulmigem Gefühl zu meiner Wanderung zum Sundance canyon aufgebrochen. Habe ne Weile am Einstieg des Weges gewartet, ob vielleicht jemand kommt und tatsächlich - eine Ranger! Leider ist er den Weg nur ein Stückchen abgelaufen... ich bin dann trotzdem weiter, habe ab und zu mal Leute getroffen und immer überlegt mit denen zurückzulaufen. Das Ding ist nämlich dieser Weg geht am unteren Ende des Sulphur Mountain entlang (Ihr erinnert euch, da wo ich hochlaufen wollte, aber der Weg ist nicht frei, weil da noch massig Schnee liegt) und links des Weges ist komplett gesperrt für Wanderer, denn da sind so viele Tiere und die sollen Ihre Ruhe haben. Überall hängen Warnschilder mit Cougars drauf *schluck*. Ok, ich bin trotzdem den Weg gelaufen, der Sundance Canyon war am Ende dann leider auch nicht so berauschend: Aber ich habe mir einen schönen dicken Wanderstock gebastelt und mir eingebildet, dass ich mit Bear Bell und dem Stock jeden Bären und Cougar aus dem Weg räume! (natürlich nur im Ernstfall ;-) )Danach habe ich noch die Höhle besichtigt, wo die heißen Quellen von Banff sind. Nicht so beeindruckend, aber nur dadurch ist Banff vor etwas über 100 Jahren zum Touristenziel geworden: Entdeckung der Quellen, Bau vom ersten Hotel... Touristen mit Gebrechen, die baden etc.


Samstag
Juhu, endlich Klaus letzer Arbeitstag hier. Wir sind dennoch super früh hier los, um nochmal zu Minnewanka und Two Jack Lake zu fahren, denn morgens ist das Licht einfach am Besten dort. Ausserdem hat man die beste Chance viele Tiere zu treffen.
Daher hier ein Bild von mir nochmal am Minnewanka See, wo vereinzelt auch noch Eis ist und es ist wirklich kaum was davon abzubrechen, so hart ist es - trotz der täglich heftigen Sonneneinstrahlung.
Auf dem Weg zum Two Jack Lake haben wir dann eine ganze Herde Bighornsheeps getroffen, dien schön auf der Straße rumgelaufen sind... war lustig, denn die waren durch nichts aus der Ruhe zu bringen.
Ansonsten war es ein ruhiger Tag, den ich dann mal Downtown verbracht habe und durch die zig Souvenir und Sport-Shops geschlendert bin. Ausserdem habe ich Fudge probiert: Eine Süssigkeit, die es hier in ca. 20 bis 30 Variationen in den mindestens vier verschiedenen Schokoladenshops gibt. Schmeckt grässlich süß und ich habe keine Ahnung, wie man das mögen kann...
Zum Abendessen habe ich einen coolen Platz bei den Hoodoos ausgewählt - mit Brot, Wurst, Käse und Bier bewaffnet hatten wir kaum Platz genommen, kam der Besuch. Aus drei Elks (oder "Wapitis", ja Sabine ich habe mich mal erkundigt und nachgelesen im Nationalparkführer) wurden ne ganze Menge mehr. Aber sie haben uns in Frieden gelassen und wir sie: Streng nach dem Motto hier "Give them their space".


Den Abend beendet haben wir dann in den heißen Quellen: Banff Upper Hot Springs. Nicht wirklich famos, aber sehr warm bei 39 Grad Celsius. Es gibt nur einen Pool draußen und man muss sich immer wieder auf den Rand setzen, um sich abzukühlen.

Neue Bilder gibt es übrigens auch weiterhin unter:
(Ah und Frau Penth, natürlich habe ich schon ein paar Crocs ;-). Gibt es hier erstaunlicherweise in JEDEM Laden und fast jeder trägt sie!)